Kooperierende Institute
PIN, Psychodynamisches Institut Nürnberg (www.psychodynamisches-institut.de)
Das PIN ist ein staatlich anerkanntes Aus-, Fort- und Weiterbildungsinstitut für Psychologen und Ärzte in psychodynamischer / tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, psychoanalytischer Psychotherapie und psychoanalytischer Gruppentherapie mit Sitz in Nürnberg.
Die Ausbildung für Psychologen endet mit einer staatlichen Approbationsprüfung zum psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Die Approbation ist die Voraussetzung zur Niederlassung als Vertragspsychotherapeut der Krankenkassen.
Fachärzte oder Assistenzärzte können sich zum Zusatztitel Psychotherapie weiterbilden. Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung bei der Bayerischen Landesärztekammer ab.
Assistenzärzte der Fachrichtungen Psychiatrie und Psychotherapie , Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Kinder- und Jugendpsychiatrie - und -Psychotherapie können Weiterbildungsbausteine in Theorie, Selbsterfahrung, Kasuistik und Supervision erwerben. Unsere Theorieveranstaltungen stehen Gasthörern (nach Anmeldung), die psychotherapeutisch tätig sind, und ihre theoretischen Kenntnisse auffrischen oder vertiefen wollen, offen.
Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (www.psychoanalyse-map.de)
Helmut Remmler, von 1987 - 1994, 1. Vorsitzender der MAP (Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse e. V.), gründete zusammen mit anderen MAP-Mitgliedern 1993 das C. G. Jung-Institut München.
Seitdem besteht zwischen dem C. G. Jung-Institut München und der MAP eine enge Zusammenarbeit. Neben räumlicher und einiger verwaltungstechnischer Kooperationen beider Institute hat das C. G. Jung-Institut München sowohl bei der Integrierten Ausbildung in psychoanalytisch begründeten Verfahren als auch bei der weiterführenden Ausbildung zum Psychoanalytiker (WAP) Teile der theoretischen Ausbildung an die MAP delegiert.
Diese enge Kooperation ist auch durch das psychoanalytisch offene Verständnis der MAP gewachsen, welches in deren Ausbildungsprogramm Ausdruck findet:
„Die MAP versteht die Psychoanalyse als eine lebendige Theorie und Praxis, die den aktuellen Lebensbedingungen der Patienten und den sich wandelnden Krankheitsformen gerecht wird. Es geht dabei unter anderem nicht nur um die Befreiung von Symptomen oder die Auflösung von Triebkonflikten, sondern um die Entwicklung einer sozialen und persönlichen Identität.“
Diese Formulierung steht dem Individuationsgedanken nahe, welcher in der Analytischen Psychologie C. G. Jungs das entscheidende Therapieziel ist: das Individuationgeschehen in Gang zu setzen, hindernde Blockaden aufzulösen.
Auch die Würdigung der Vielfalt theoretischer Erkenntnisse und der Individualität der Psychoanalytikerpersönlichkeit kommt im Selbstverständnis der MAP zum Ausdruck und ermöglicht eine fachlich bereichernde Zusammenarbeit mit dem C. G. Jung-Institut München.
PFM - Psychoanalytisches Forum München (www.pfm-muenchen.de)
Das Psychoanalytische Forum München ist ein Zusammenschluss der psychoanalytischen Ausbildungsinstitute in München, die der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e. V. (DGPT) und/oder der Vereinigung der Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e. V. (VAKJP) angeschlossen sind (Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e. V., Alfred-Adler-Institut München e. V., C. G. Jung-Institut München e. V., Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse e. V.)